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(Dieser
Reisebericht wurde erstellt von Karin Forster & Johannes Aschauer)
Auf dem Jerusalemweg
www.jerusalemweg.at
www.jerusalemweg.de
www.jerusalemway.org
Zu Fuß
und mit Bus
von Spanien bis Israel / Palästina!
Pilgerreise in 5 Abschnitten
TEIL I
Spanien / Frankreich
Dies ist die erste von insgesamt fünf Etappen am internationalen Friedens- und Kulturweg! Der Jerusalemweg verbindet 15 Länder und die Kontinente Europa und Asien mit dem Hl. Land und ist mit einer Strecke von etwa 7.500 Kilometer der längste Friedensweg. Kernbotschaft: „Vom Ende der alten Welt in Finisterre über das Herzen Europas zum Anfang nach Jerusalem“. Entdecken Sie die Kultur- und Natur-Highlights des spanischen und französischen Jakobsweges, in Kombination mit dem Jerusalemweg, kompakt und mit traumhaften Wanderungen. Persönlich ausgewählte Hotels, eine ständige Reisebegleitung durch das JERUSALEMWEG-TEAM samt Bus, bildet den perfekten Rahmen hierfür. JERUSALEM WAY /
CAMINO DE JERUSALÉN / CHEMIN DE JERUSALEM / JERUSALEMWEG Der
Jerusalemweg führt uns Richtung Osten, dem Sonnenaufgang – symbolisch dem
Leben – entgegen, und wir befinden uns Schritt für Schritt am Weg zur
bedeutendsten Pilgerstätte der Christenheit: Jerusalem – Schnittpunkt der
Religionen! Diese einzigartige Reise ist verbunden mit täglich neuen
Begegnungen, keine Pilgermassen hinter uns, denn die Jakobspilger aus aller
Welt kommen uns entgegen. Zu den Highlights unserer Route zählen: Finisterre, Santiago de Compostela mit der imposanten Kathedrale und Grabstätte von Apostel Jakobus, Astorga Bischofspalast Gaudí, Cruz de Ferro das große Pilgerkreuz, León Basilika San Isidoro, Burgos Kathedrale, spanische Meseta, Rioja Rotweingebiet samt Hauptstadt Logroño, Pamplona, Pyrenäen, Schloss Estaing, Pilgerbrücke „Pont Valentré“ Cahors, Notre Dame von Le Puy, … Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Mitwirkenden für die gemeinsame Zeit und die schönen Erlebnisse. |
Hier können Sie sich über den nächsten
Termin dieser Reise
INFORMIEREN / BUCHEN
R E I S E B E R I C H T
Spanien /
Frankreich
(25.04.2017 - 07.05.2017)
1. Tag, Ankunft
am Kap Finisterre
Nach einer
aufregenden Anreise in den frühen Morgenstunden, sind wir am KAP FINISTERRE
angekommen
und belohnen uns mit Kaffee und Kuchen am Hafen.
Johannes |
Karin |
Otto |
Marianne |
Beate |
Vicky |
Alfred |
Sonja |
Gudrun |
Andrea |
Bärbel |
Walter |
Johannes |
Johannes |
Die schroffe
Landschaft, sowie die Stimmung am KAP FINISTERRE sind sehr beeindruckend.
Hier beginnt
offiziell der Start der Pilgerreise. Eine wunderschöne Reise erwartet uns.
Von hier sind es
noch etwa 7.500 Kilometer ... ;)
Die
Friedenstaube, das Symbol des Jerusalemweges, begleitet uns und
zeigt den Pilgern den Weg, durch alle 15 Länder bis in das Hl. Land.
2.TAG, WANDERUNG
VOM KAP FINISTERRE BIS SANTIAGO
Mit Freude und
voll Energie starten wir dem Meer entlang und der Sonne entgegen Richtung
SANTIAGO.
Nach
stundenlangem pilgern, werden wir hier mit dem ersten Blick auf die Jakobus
Kathedrale
in SANTIAGO DE COMPOSTELA belohnt.
Großartig ist der
Platz in SANTIAGO DE COMPOSTELA.
Die Kathedrale ist zurzeit eingerüstet. Wir lernen Pilger aus aller Welt
kennen.
Der Jerusalemweg
wird in SANTIAGO mit vollem Körpereinsatz markiert
3.TAG, SANTIAGO DE
COMPOSTELA - SARRIA
Am Morgen geht’s
zum MONTE DO GOZO, Berg der Freude weiter Richtung MELIDE.
Dort wird auch
die Friedenstaube aufgesprüht und somit der Friedensweg nach JERUSALEM
markiert.
Immer wieder
haben wir schöne Begegnungen mit Pilgern die uns entgegenkommen...
Und passieren
schließlich …
… die Mauer der
Weisheiten. Innehalten ist hier angebracht!
Wir pilgern durch
schöne Eukalyptuswälder, alte Bäume, schöne Blumen säumen den Weg.
Die
entgegenkommenden Jakobswegpilger zeigen großes Interesse am Jerusalemweg,
Johannes erzählt
über den Friedensweg nach JERUSALEM. Dem Leben & der Sonne entgegen.
Bei Kaffee und
Keksen genießen wir die Sonnenstrahlen bevor wir die letzte Tagesetappe
antreten.
Wir überqueren
eine wildromantische, alte Stein- Römerbrücke, kurz vor SARRIA.
Schließlich
erreichen wir glücklich und müde unser Tagesziel in SARRIA, das Maria Magdalena
Kloster.
4. TAG, VON
SARRIA NACH LEON
Früh morgens
besuchen wir das beeindruckende Kloster SAMOS.
Am Pass „Alto San
Roque“: Der oft fotografierte Pilger,
der sich gegen
den Wind stemmt und seinen Schlapphut festhält, wird natürlich auch von uns
fotografiert.
Malerische Gassen
im Museumsdorf O´CEBREIRO
Zufrieden mit dem
bisherigen Tagesverlauf, erreichen wir den Grenzstein GALICIENS.
Mit dem Bus
erreichen wir PONFERRADA, die mächtige Templerburg.
Noch ein Blick
zurück auf EL ACEBO, der letzte Anstieg zum CRUZ DE FERRO hat begonnen…
Am wunderschönen
Pilgerweg wandern wir weiter bergauf Richtung CRUZ DE FERRO, unser heutiges
Etappenziel.
Nach JERUSALEM
sind es nur noch 5000 km, Luftlinie versteht sich! ;)
CRUZ DE FERRO.
Ein historischer Moment.
Zeit zum Innehalten und den von zuhause mitgebrachten Stein abzulegen.
Ein geeigneter
Ort für ein gemeinsames Lied und Gebet bevor es weiter nach ASTORGA geht.
Der berühmte
Bischofspalast in ASTORGA, aus der Hand von Antonio Gaudi.
5.TAG, LEON –
MESETA – BURGOS
Frühmorgens
überqueren wir die längste Steinbogenbrücke am Weg (HOSPITAL DE ORBIGO).
Die Brücke ist
etwa 200 Meter lang und besteht seit dem 13. Jahrhundert. Sehr beeindruckend.
In LEON
besichtigen wir die schöne gotische Marien Kathedrale bevor es weiter geht
Richtung CASTROJERIZ.
In einer
gemütlichen und sehr freundlichen Alberge stärken wir
uns für die Wanderung durch die berüchtigte, einsame MESETA.
Faszinierend ist
der lang erscheinende Weg durch die einsame Landschaft der MESETA.
Malerisch wirkt
der Tafelberg inmitten der flachen Gegend.
Am Burgberg mit Blick auf CASTROJERIZ
Romantisches
Kloster ST. ANTON. Wo sich die Pilger nach vielen Stunden wandern, stärken
können.
6.TAG, BURGOS –
PAMPLONA
Die Kathedrale in
BURGOS, zeigt sich im Regen von ihrer mystischen Seite. Sehr schön.
Pilgern bedeutet
auch Anforderungen gerecht zu werden, so marschieren wir auch im Regen frohen
Mutes dahin.
Die berühmten
RIOJA Weinberge und einsame Wege laden uns zur Einkehr nach innen ein.
Im Städtchen
NAJERA empfangen uns mittelalterliche Spiele. Eine Zeitreise in die
Vergangenheit.
Eine der vielen
wunderschönen Brücken die wir überqueren. Brücke, ein Symbol der Verbindung.
Diese Idylle und
Ruhe auf der Brücke im kleine Örtchen PUENTE LA REINA lässt die Zeit still
stehen.
Durch liebliche
Gassen pilgern wir weiter Richtung EUNATE.
Die achteckige
Kirche in EUNATE ist eine Besonderheit! In der sehr meditativen
Stimmung beenden wir unsere heute Pilger Etappe und fahren mit dem Bus weiter
nach PAMPLONA.
Die romanische
Kirche mit der besonderen Mariendarstellung birgt einen geheimnisvollen Zauber
in sich.
7. TAG, PAMPLONA
– RONCESVALLES - PYRENÄEN
Wir bereiten uns
auf den steilen Anstieg hinauf in die Pyrenäen vor.
Trittsicher und
konzentriert geht’s durch einen wunderschönen Wald.
Sonne und Schnee.
Juchhe!
Da geht’s weiter…
Beate genießt die
Pause mit Blick Richtung Frankreich.
Ein Picknick am
Berg stärkt uns, wir brechen auf und verlassen in Kürze zu Fuß Spanien.
Otto genießt den
Fernblick und freut sich an der traumhaften Landschaft in den Pyrenäen.
Auch nach
stundenlagen pilgern, sind wir frisch & munter und freuen uns auf die
Erlebnisse in Frankreich.
Nach der Passhöhe
verlassen wir gutgelaunt NAVARRA und erreichen alsbald Frankreich..
Geschafft! Welch
besonderer Augenblick, wir überschreiten stolz die Grenze von Spanien nach
Frankreich.
Jerusalem WIR kommen!
Sogar ein
besonderes Erlebnis durften wir den Pyrenäen zuschreiben: Adler kreisten über
uns.
Insgesamt bekamen wir 5 zu sehen. Diese sind leider nicht am Bild,
da wir dieses Naturschauspiel genossen und niemand zum Fotografieren kam.
Johannes
überprüft die Markierung. Stimmt! Weiter geht’s!
Noch einmal kurz
innehalten, den Moment genießen und die Natur aufsaugen
bevor wir die wunderbaren Pyrenäen verlassen.
Johannes und Otto
beim markieren in der Herberge ORISSON, sie weisen den Pilgern den Weg nach
JERUSALEM.
In prominenter
Gesellschaft am Herbergstisch. Ost oder West? Das ist hier die Frage.
Angekommen in ST.
JEAN PIED-DE-PORT, treffen wir einen Fahrradpilger aus Österreich.
Idyllische Gassen
und liebliche Lokale laden zum Schlendern ein.
Gudrun und
Johannes bereiten sich auf das Abendessen vor.
8. TAG, ST. JEAN-PIED-DE-PORT – NOGARO-EAUZE-CONDOM
Wir besuchen kurz
die kleine Herberge La Rose, welche wir bereits kennen
und kündigen uns auch gleich für die nächste Reise im Herbst an :)
VIA PODIENSIS,
der bekannteste der vier historischen Jakobswege in Frankreich: UNESCO
Weltkulturerbe!
Der Jerusalemweg
beschreitet diesen wunderbaren Weg immer dem Osten, der Sonne,
dem Leben entgegen. Schritt für Schritt: Jerusalem WIR kommen.
Typisch
Frankreich, viele Alleen. Pilgerherz was willst du mehr.
LARRESSINGLE, ein
mittelalterliches Dorf - wir machen eine Kaffepause innerhalb dieser schönen
Burg.
Am Abend frönen
wir den kulinarischen, französischen Genüssen.
Abendstimmung in CONDOM.
9. TAG, CONDOM – LECTOURE – LAUZERTE – MONTCUQ - CAHORS
Durch Wald und
Wiesenwegen wandern wir auf spärlich besiedelten Landstrichen.
Markierung:
SANTIAGO / JERUSALEM
Dazwischen
stärken wir uns mit einem Picknick auf einer einsamen Brücke.
Begegnungen mit
Menschen entlang des Weges. Immer eine Freude und nette Abwechslung beim
Pilgern!
Angekommen in
LAUZERTE, eines der schönsten Wehrdörfer Frankreichs,
wir freuen uns über ein kühles Bier.
Und stoßen auf
Andreas Geburtstag an, welchen wir auf dieser Reise mit ihr feiern durften.
10. TAG, CAHORS – FIGEAC- CONQUES – ESTAING – ESPALION
In CAHORS führt
uns der Weg auf der Wehrbrücke „PONT VALENTRÉ“ über den Lot Fluss: Einzigartig
& UNESCO!
Die berühmten Aubrac Rinder mit ihren wunderschönen Augen.
Wir steigen einen
steinigen und märchenhaften Waldpfad hinab und
erblicken erstmals den kleinen Ort CONQUES.
Die „Perle der VIA PODIENSIS“ und ein weiteres UNESCO Weltkulturerbe am Weg
nach JERUSALEM.
Eine weitere
uralte Steinbrücke und ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe.
CONQUES liegt vor
uns. Einer der Höhepunkte in ganz Frankreich!
Wahrlich
beruhigend…
Langsam und in
uns gekehrt gehen wir zur Klosterkirche SAINTE-FOY.
Das Tympanon der
Klosterkirche ist sehr berühmt.
Und von der
Bedeutung her auf einer Stufe mit jenem von der Kathedrale in Chartres.
Weiter geht es
mit unserem Bus zur nächsten Augenweide im Lot-Tal.
Imposante
Pilgerbrücke in ESTAING mit Blick auf das Schloss (UNESCO WELTKULTURERBE).
Unweit von hier beginnen wir die Abendwanderung im Lot Flusstal nach ESTAING.
DANKE hier gehen
zu dürfen!
I
ESPALION
erreicht: Die Römerbrücke ist ebenfalls UNESCO und bietet sich uns von ihrer
magischen Seite!
Abends haben wir meist weiches, ja perfektes Licht, die Sonne steht uns am Weg
nach Osten nun im Rücken.
11. TAG, ESPALION
– NASBINALS – AUMONT-AUBRAC
Am nächsten Tag
erwartet uns weitere sehr alte und besondere Pilgerbrücke: Wieder UNESCO
Status!
Die heutigen
Wanderungen sind wohl die eindrücklichsten Etappen im Zentralmassiv Gebirge.
Unser Johannes
ist der beste Nagler und hat somit David’s Part
bestens übernommen! ;)
Die erste Pause
machen wir in NASBINALS…
Und bekommen dort
einen guten Überblick der bisherigen Wegstrecke.
Kirche in
NASBINALS
Weiter geht es
über die leicht gewellte, beinahe baumlose, dünn besiedelte Hochebene im AUBRAC
Gebiet.
Hier oben
entspringen spätere große Flüsse! Alles beginnt im Kleinen...
Unser Tagesziel
ist erreicht, nur noch ein paar hundert Meter bis zum Hotel.
12. TAG, LE
PUY-EN-VELAY
Die liebliche
Rochus Kapelle („Pestheiliger“) im hochgelegenen Dorf MONTBONNET.
Kaffeepause vor
der letzten Pilgeretappe hinab nach LE PUY.
Im Regen pilgern
wir weiter Richtung LE PUY-EN-VELAY.
Unsere letzte
Tagesetappe führt uns immer weiter bergab, unserem Ziel für diesen Abschnitt
des Jerusalemweges.
Die Silhouette
von LE PUY-EN-VELAY, der faszinierenden Vulkanstadt, ist schon von weitem
sichtbar.
Maria die
Friedenskönigin thront am höchsten Punkt über der Stadt!
DAS ZIEL DIESER
REISE IST ERREICHT!!! :)
Durch die engen
Gassen schreiten wir bewusst zur Kathedrale mit der Schwarzen Madonna.
Unseren letzten
Schritt hoch zur Kathedrale.
Das Ziel für
diesen Abschnitt des Jerusalemweges, Teil I / V, ist erreicht.
13.TAG, LE
PUY-EN-VELAY , STADTBESICHTIGUNG, ABSCHLUSS PILGERUNG, HEIMREISE
Am Vormittag
setzten wir die Stadtbesichtigung fort.
Die imposante,
auf einem Nadelfelsen gebaute Kirche Saint Michel d´Aiguilhe.
Wir lassen die
Impressionen auf uns wirken bevor wir schließlich zum Flughafen nach LYON
aufbrechen.
Passender kann es
fast nicht sein! Über die STRASSE NACH WIEN verlassen wir die Stadt.
Und Pilger Johannes bringt noch einen letzten Aufkleber an.
„Auswandern“ …
auf dem Weg zum Flughafen, unsere allerletzte Pilgeretappe!
Zugleich ist hier der Beginn des nächsten Teiles (Teil II / V) am Weg nach
JERUSALEM.
So wird hier das ENDE zum ANFANG.
Der Berg der
Freude, Otto schmückt den Schuh mit einer Blume und mit Freude im Herzen ziehen
wir dankbar weiter.
Umdrehen – BITTE!
Na also geht ja!
;) Die Kühe haben sich in Pose gestellt, somit ist das unser letztes Foto der
Wanderungen.
Wir freuen uns
auf ein Wiedersehen auf dem JERUSALEMWEG.
Am
Flughafen in LYON beenden wir den Jerusalemweg durch Spanien & Frankreich.
Ein
herzliches DANKESCHÖN an ALLE die daran mitgewirkt haben, dass
diese Reise einzigartig durchgeführt werden konnte.
Johannes,
Otto & Karin
Wir
freuen uns schon wieder auf diese Reise: Der Beginn am langen Weg nach
Jerusalem!
Nächster
Termin: 25.05.2018 bis 03.06.2018
Das ENDE wird wiederum zum ANFANG!
Nach dieser Reise durch Spanien & Frankreich beginnt die nächste Etappe am
Jerusalemweg (Teil II/V):
„Auf dem Jerusalemweg durch Frankreich bis in die Schweiz“
Termin: In Ausarbeitung
Mit
herzlichen Grüßen
Johannes - David - Otto
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Wir
freuen uns EUCH bei der nächsten Pilgerreise
am Jerusalemweg begrüßen zu dürfen.
Begleitet uns und ihr werdet eine einzigartige Reise erleben.
(Dieser Reisebericht wurde erstellt von Karin Forster & Johannes Aschauer)