Höhenprofil
Beschreibung
In Spitz ist unmittelbar nach der Rollfähre - dort wo wir die Donau überquerten - die nächste Friedenstaube am Jerusalemweg! Sie blickt exakt nach Jerusalem und zeigt uns den Weg..
Und es gibt einen Jerusalemweg Stempel! Der Stempel ist verwahrt bei der Tourismusinfo (Tourismusinfo ist an der Donaubundesstraße, etwa 150 Meter von der Friedenstaube entfernt). Nach dem Verlassen des Weihauerotes Spitz folgen wir dem bekannten St. Michael Rundweg, eine Augenweide erwartet uns heute! Unsere Anstrengung von etwa 200 Höhenmetern wird belohnt mit atemberaubenden Aussichten auf die weltbekannte Wachauer Natur- und Kulturlandschaft! Die Jerusalemweg führt uns über das legendäre «Rote Toor» hinab in das Mislingtal, ab dort geht es hinauf, durch herrliche naturbelassene Eichen- und Hainbuchenwälder und zu bizarren Felsformationen mit alten Kiefern am Michaelerberg. Als weitere Besonderheit erleben wir sanft abfallenden Trockenrasen, dies bietet Pflanzen und Tieren einen außergewöhnlichen Lebensraum. Schließlich geht es wieder bergab zur Donau und erreichen mit St. Michael die Wachauer Urpfarre, die weithin bekannte Wehrkirche St. Michael. Ab nun geht es wieder im Nahbereich der Donau weiter über die Orte ... erreichen wir Dürnstein. INFO: Der Text ab hier wird NOCH etwas überarbeitet. Die GPS Route stimmt bereits! Kurz vor Dürnstein erblicken wir die Reiterstatue, die Statue von König Richard Löwenherz. Es erinnert an die Sage... Blondl ... Gefangeschaft .. Kreuzzüge und markiert zugleich jene Stelle an der früher die Donau überquert werden konnte (Engestelle). Das Franzosendenkmal erinnert an die Schlacht von Dürnstein im Jahr 1805 und den Sieg der österreichisch-russischen Truppen, gegen die napoleonischen Truppen. Man schätzt, dass im Gefecht etwa 8000 Mann ihr Leben lassen mussten! Hier ist auch der nördlichste Punkt am Jerusalemweg zwischen Spanien und dem Hl. Land!! Wir wandern heute auf einem Abschnitt des Jerusalemweges, der zwischen Finisterra und Jerusalem hier am nördlichsten verläuft, nur bei Linz waren wir ähnlich weit im «hohen Norden». Unsere allgemeine Pilgerrichtung wird ab der nächsten Etappe dann mehrmals Mal knicken, nämlich zuerst ost-süd-ostwärts via Wien bis Schwechat, dann süd-ostwärts bis Budapest, und ab dort für lange Zeit nur noch südwärts, dem Balkan, Griechenland und der Wärme entgegen. Wieder zurück zur Etappe, nach Dürnstein erreichen wir Mautern wo wir die Donau überqueren, es bleibt weiter eher flach bis es zu Etappenede hoch zum Stift Göttweig geht, ein Aufstieg von 200 Höhenmetern bildet den Abschluss.
Bilder
Daten & Fakten
Nützliche Apps
Für die Verwendung am Smartphone und offline-Navigation empfehlen wir die App "Mapy.cz".