Alles beginnt mit dem ersten Schritt ...

Der Jerusalemweg ist der weltweit längste Pilgerweg und Friedensweg!

Der Jerusalemweg verbindet Religionen und Völker in einem einzigartigen Friedensprojekt.

Der Jerusalemweg steht für gegenseitige Anerkennung und Toleranz.

Die Liebe, die stärkste Kraft des Universums, durchdringt, durchlichtet alles und baut Brücken zwischen allen Menschen!

 

Pilgern schafft Offenheit für Begegnungen, baut Vorurteile sowie Ängste ab und stärkt das Vertrauen – das Urvertrauen! Die vermeintlichen Grenzen zwischen Völkern und Religionen können von einzelnen Menschen in Liebe und gegenseitigem Respekt überbrückt werden.

Pannonhalma - Kisbér
27,20 km / ↓ 235 m / ↑ 154 m
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Höhenprofil


Beschreibung

Die heutige Etappe präsentiert uns ihren Höhepunkt gleich zu Beginn, nämlich das Kloster Pannonhalma. Von der katholischen Kirche weg gehen wir ein kurzes Stück Strasse, dann folgt ein steiler aber stimmungsvoller Aufstieg zuerst auf einem Fußweg und anschliessend auf einer Treppe, und wir sind oben auf dem Abteiberg. Hier steht eines der bedeutendsten Gebäude der ungarischen Geschichte, nämlich die die zum Welterbe gehörende Benediktiner-Hauptabtei. Der Bau fasziniert sowohl durch seine baukünstlerische Architektur als auch durch seine kirchengeschichtliche Bedeutung. Die Benediktiner Hauptabtei feierte 1996 das Millennium, wobei auch Papst Paul Johannes  II an der Feier teilnahm. Der Weg vom Kloster nach Táp windet sich durch Gärten, Wochenendhäuser, Wiesen und Wälder, eine wunderschöne Landschaft.  Der Aufbau von Táp  begann bereits am Ende des XVII. Jahrhunderts.  Ein wichtiges Baudenkmal im Ort  ist die Táper, die im barocken Stil erbaute römisch-katholische Kirche.  Am Ortsausgang kommen wir auch am Freilichtmuseum von Táp vorbei. Ein Landwirtschaftsweg führt uns dann nach Tápszentmiklós, wo wir zuerst die katholische Kirche sehen, dann die reformierte.  Der folgende Ort Bársonyos liegt an einem Weinberg, mal sehen ob wir zum  Abendessen einen dieser Weine geniessen können. Wir kommen hier an der katholischen Kirche und am Friedhof vorbei. Durch Keréktelek gehr es weiter durch einen Akazienwald, Felder und  den Weingarten von Kisbér zum heutigen Etappenort. Hier gründete 1853 Kaiser Franz Josef die Pferdezuchtanstalt und aufbauend auf seinem fachlichen Wissen das Pferdegestüt. Daran erinnern heute die Gebäude des Ungarischen  Königsstalles. Kisbér ist eine quirlige Kleinstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, Unterkunftsmöglichkeiten und Gaststätten.

 

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Bilder

Daten & Fakten

Distanz: 27,20 km
Höhendifferenz: 112 m
Höchster Punkt: 266 m
Tiefster Punkt: 154 m
Gesamtaufstieg: 154 m
Gesamtabstieg: 235 m